Altbausanierung: Darauf kommt es an

Die Hälfte aller jährlichen Baumaßnahmen betreffen heutzutage den Altbau. Das hat gleich mehrere Gründe: Viele lieben den Charme, den Altbauwohnungen versprühen – leider sind die hohen Heizkosten und diverse Instandhaltungsmaßnahmen unerwünschte Nebeneffekte. Zum Glück werden viele Maßnahmen staatlich gut gefördert. Wir von Kaspar Peck sind im Raum Neuss und Meerbusch auf den Bereich Altbausanierung spezialisiert. Sprechen Sie uns also gerne an, damit wir mehr über den Status quo Ihrer Immobilie erfahren können. Wenn Sie Ihren Altbau nämlich sanieren wollen, gibt es einige Punkte im Vorfeld zu beachten:

1. Welche Reihenfolge ist die richtige?

Grundsätzlich saniert man immer von außen nach innen. Das heißt, dass Sie zuerst die Fassade und das Dach angehen. Anschließend werden gegebenenfalls Fenster und Türen ersetzt. So können letztere ideal an die Fassade angepasst werden. Erst jetzt wird die Sanierung von Heizung, Wasserrohren und Elektroinstallationen realisiert. Im letzten Schritt folgt der Innenausbau.

Renovierung von Haus
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2. Die richtige Fassadendämmung

Dämmende Maßnahmen senken den Energieverlust erheblich – doch auch das Raumklima wird verbessert und der Schimmelbildung vorgebeugt. Heute werden dabei meist ökologische Dämmstoffe eingesetzt. Es gibt drei Möglichkeiten zur Fassadendämmung

  1. Von außen
  2. Per Kerndämmung
  3. Über die Innenseite der Außenwand

Im Vorfeld ist es wichtig, den Ist-Zustand des Gebäudes zu prüfen, um die passenden Möglichkeiten für Sie zu ermitteln. Hierbei stehen Ihnen unsere Experten und Expertinnen gerne zur Seite.

3. Fenster & Dach sanieren

Die wesentlichen Elemente, die die Fassade energieeffizient ergänzen, sind die Fenster und das Dach. Moderne Fenster sind in der Regel mit einer Dreifachverglasung ausgestattet. So können Sie einen bemerkenswerten Teil Ihrer Heizkosten einsparen. Wird die Fassadendämmung jedoch nicht fachgerecht im Vorfeld durchgeführt, besteht Schimmelgefahr. 

Die Dämmung des Dachs kann an verschiedenen Stellen erfolgen. Am effizientesten hat sich die Aufsparrendämmung erwiesen – diese ist jedoch nur sinnvoll, wenn Sie das Dach ohnehin neu eindecken. Alternativ werden Dämmungen zwischen und unter den Sparren eingesetzt.

4. Modernisierung der Heizung

Ist das Thema Dämmung geklärt, ist eine energieeffiziente Heizung der zweitwichtigste Aspekt beim Energiesparen. Ab 2026 dürfen Gas- oder Ölheizungen überhaupt nicht mehr eingebaut werden. Jetzt schon profitieren Sie von einer Hybridheizung. Ersetzen Sie damit eine alte Ölheizung, können Sie bis zu 40 Prozent der Kosten rückerstattet bekommen. Bei Heizungen mit Biomasse oder Umgebungswärme gehen die Erstattungsleistungen sogar bis zu 45 Prozent.

5. Vorsicht Denkmalschutz!

Gerade im Altbau ist es wichtig, sich vorab hinsichtlich des Denkmalschutzes zu informieren. In alten Häusern müssen häufig Richtlinien bezüglich der Optik von Fenstern und Fassaden eingehalten werden. Hier gilt es sorgfältig auszuwählen, ob moderne Bauteile genutzt werden können oder ob Sie auf traditionelle Werkstoffe zurückgreifen müssen.

6. Weitere Risiken in der Sanierung

Neben dem Denkmalschutz gibt es weitere Faktoren, die bei der Sanierung schiefgehen können. So können zum Beispiel wichtige Bestandteile des Baus aus mangelnder Kenntnis entfernt werden. Auch können hinsichtlich der Baustandards Schwierigkeiten entstehen oder vorliegende Mängel übersehen werden. Nicht zuletzt entstehen durch Unkenntnis oft unnötig hohe Kosten – das Hinzuziehen eines Profis macht also finanziell wie fachkundig Sinn.

Fazit: professionelle Altbausanierung von Kaspar Peck

Das Thema Altbausanierung umfasst viele unterschiedliche Aspekte. Um sich unnötige Streitereien mit dem Bauamt zu sparen und den zeitlichen Aufwand zu minimieren, sollten Sie stets einen Experten einbeziehen. Wir von der Firma Kaspar Peck sind seit vielen Jahren im Bereich Altbausanierung tätig. Nehmen Sie also gerne Kontakt auf und lassen Sie sich unverbindlich zu den Möglichkeiten beraten.