Warum Sie auf effiziente Wärmedämmung setzen sollten

Wer Heizkosten sowie Energiekosten senken und gleichzeitig dazu beitragen will, das Klima zu verbessern, sollte beim Thema Dämmung beginnen. Mit einer fachgerechten Dämmung Ihrer Immobilie haben Sie die Möglichkeit, sich endlich unabhängig von den ständig schwankenden Energiepreisen zu machen. Das schont nicht nur die Geldbörse, sondern bietet auch bei einem Verkauf oder einer Vermietung einen deutlichen Vorteil – sie können somit sogar den Wert des Gebäudes steigern.

Für die Dämmung können Sie aus den vier Hauptgruppen der Dämmstoffe wählen. Wir beraten Sie gern dazu, für welche Anwendungsbereiche diese im Einzelnen geeignet sind und wie sie im Vergleich zueinander abschneiden. Da es hierbei einiges zu beachten gilt, haben wir von Wärmedämmung Neuss einen Ratgeber für Sie zusammengestellt, der Ihnen alles Wichtige über Wärmedämmung näherbringt.

Welche Möglichkeiten zur Wärmedämmung gibt es?

Grundsätzlich lassen sich Dämmstoffe in vier Grundkategorien einteilen. Hierbei ist zwischen den folgenden Materialien zu unterscheiden:

  • Synthetische Dämmstoffe (extrudierter oder expandierter Polystyrol-Hartschaum und Polyurethan-Hartschaum)
  • Mineralische Dämmstoffe (Calciumsilikat, Glaswolle, Steinwolle, Schaumglas)
  • Nachwachsende Dämmstoffe (Flachs, Zellulose, Holzfaser, Hanf sowie Kork)
  • Tierische Dämmstoffe (etwa Schafwolle)
Sanierungsarbeiten, Einbau von Dämmmaterial
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Expandiertes Polystyrol 

Dies ist eine äußerst preiswerte Variante der Wärmedämmung. Auch bekannt als Styropor verfügt es über eine ähnlich gute Wärmedämmung wie Mineralwolle. Dabei ist es druckfester und leichter als eine Dämmung mit Mineralwolle. Angebracht werden die Platten, indem sie mit Dübeln befestigt oder angeklebt werden. Leider ist dieses Material anfällig für Insekten, weshalb entsprechende Anti-Insekten-Maßnahmen getroffen werden sollten.

Polyurethan-Hartschaum 

Dieses Material besitzt sehr gute Dämmeigenschaften und eignet sich hervorragend für Dämmungen an Außenwänden, Fußböden, Kellern, Dächern und wird in Außenbereichen in Wärmedammverbundsystemen verwendet. Lediglich die UV-Unverträglichkeit sowie der potenzielle Nagetierbefall können zu den Nachteilen gezählt werden.

Mineralwolle

Unter den verschiedenen Maßnahmen erfolgt die meistgenutzte Dämmung mithilfe von Mineralwolle. Der Vorteil liegt darin, dass sich die Platten dicht an den Grundkörper anlegen lassen. So wird verhindert, dass Luftschichten mit eingeschlossen werden, die die Dämmung verschlechtern. Weiters ist sie nicht brennbar. Der Nachteil ist, dass die Dämmung mit Mineralwolle teurer ist als etwa Polystyrol und sich diese bei Nässe vollsaugt und nur langsam trocknet. Im schlimmsten Fall kann das eine Schimmelbildung begünstigen.

Holzfaserplatten

Eine klimafreundlichere Methode zur Dämmung sind die Holzfaserplatten, da sie zu den nachwachsenden Materialien gehören. Diese Platten müssen jedoch erst stark chemisch behandelt werden, um Algenwachstum, Schimmel und Fäulnis zu verhindern. Außerdem bieten sie weniger Dämmeigenschaften als Polystyrol oder Mineralfasern. Auch die hohe Brennbarkeit steht der Holzfaserplatte des Öfteren im Weg.

Welche Vorteile bringt es, in Wärmedämmung zu investieren?

Zum einen verringert eine fachgerechte Wärmedämmung den Wärmedurchgang von innen nach außen und umgekehrt. Das bedeutet im Winter, dass die warme Luft im Haus bleibt. Im Sommer hat das zur Folge, dass die warme Luft abgehalten wird und es im Wohnbereich angenehm kühl bleibt.

Zum anderen erhöht es den Wohlfühlfaktor um ein Vielfaches. Denn in nicht oder nur kaum gedämmten Immobilien ist es gerade zur kalten Jahreszeit unangenehm kühl in der Nähe von Wänden und Fenstern. Ein weiterer Vorteil – und wohl einer der wichtigsten – einer guten Dämmung ist die Ersparnis an Energie- und Heizkosten. Diese verringern sich, sobald im Sommer keine Klimaanlage und im Winter weniger Beheizung benötigt wird. Außerdem machen Sie sich dadurch unabhängiger von den schwankenden Energiepreisen.

Dank der wärmeren Wände verringert sich wiederum das Risiko, dass sich Feuchtigkeit an den Wänden niederschlagen und sich dort Schimmel bilden kann. Damit verbundene Gesundheitsrisiken minimieren sich folglich.
Ein weiterer, ausschlaggebender Faktor, der eindeutig für die Dienste der Altbausanierung Neuss spricht, ist der Gebäudewert. Sie haben hier die Möglichkeit, nicht nur den bestehenden Wert ihres Hauses zu erhalten, sondern können diesen dadurch steigern.